Die anhaltende Hitzewelle in der Schweiz fordert alle Berufsgruppen heraus – ob auf der Baustelle, im Büro oder im Home‑Office.
Im Juni 2025 haben einige Regionen in der Schweiz Rekordtemperaturen erreicht, und die Auswirkungen dieser Hitzewelle machen sich in allen Arbeitsbereichen bemerkbar. Während Bauarbeiter:innen auf der Baustelle unter direkter Sonneneinstrahlung und hoher Belastung leiden, erleben auch Büroangestellte und IT-Fachkräfte eine spürbare Beeinträchtigung ihrer Konzentration und Produktivität.
Egal, ob Sie im Büro, auf der Baustelle oder im Homeoffice arbeiten – folgende Tipps helfen, die heissen Tage besser zu überstehen:
5 Tipps – wirksam in jedem Arbeitsumfeld
- Hydrierung konsequent umsetzen: Trinken Sie täglich mindestens eineinhalb Liter Wasser in kleinen Schlucken. Elektrolytreiche Getränke wie salziges Wasser oder Gemüsewasser sind besonders empfehlenswert.
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Wasserreiche Mahlzeiten & Snacks: Etwa 20 % der täglichen Flüssigkeitszufuhr stammt aus der Nahrung. Wasser- und nährstoffreiche Lebensmittel wie Gurke, Wassermelone, Tomaten, Zucchetti, Sellerie oder auch klare Brühen liefern wichtige Flüssigkeit und Elektrolyte – und ergänzen Ihre Trinken-Praxis ideal.
- Leichte Kleidung & passiver Schutz: Tragen Sie helle, luftige Stoffe (Baumwolle, Leinen). Für Arbeit draussen sind Kopfbedeckung, Helmüberzüge und Sonnencreme (mindestens LSF 30) wichtig.
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Raumtemperatur und Schattenspender: Nutzen Sie Ventilatoren oder mobile Klimageräte, lüften Sie nachts und schirmen Sie Räume tagsüber mit Rollläden oder Sonnensegeln ab – auch auf der Baustelle.
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Flexible Arbeitszeiten & Pausen: Beginnen Sie früher, legen Sie längere Mittagspausen ein oder beenden Sie den Arbeitstag später. Bei über 30 Grad sind zusätzliche Pausen Pflicht, draussen empfiehlt sich eine 15-minütige Auszeit pro Stunde im Schatten.
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Kolleg:innen im Blick behalten: Implementieren Sie ein Buddy-System – gemeinsam auf Symptome wie Erschöpfung, Schwindel oder Krämpfe achten und bei Anzeichen sofort reagieren.